Hand aufs Herz - effektiver trainieren mit dem richtigen Pulsschlag „Erstmal liegen bleiben“ - so heißt die Devise für alle, die durch Joggen oder Radfahren Herz und Kreislauf in Schwung bringen wollen. Denn um die richtige Belastungsintensität festzulegen, müssen Sportler ihren Ruhepuls kennen – und den sollten sie am besten morgens vor dem Aufstehen messen „Mit Zeige- und Mittelfinger auf der Halsschlagader oder am Handgelenk ist der Puls leicht zu finden. Den Pulsschlag einfach über 15 Sekunden messen und das Ergebnis mal vier nehmen“, empfiehlt DAK-Sportwissenschaftler Uwe Dresel. bei maximal 54: Laufen Sie Marathon? Ihr Herz-Kreislauf-System arbeitet jedenfalls sehr ökonomisch: Weil Ihr Herz mit jedem Schlag eine große Menge Blut durch die Adern pumpt, muss es viel weniger häufig schlagen als ein untrainiertes Herz. Tipp: Weiter so! zwischen 55 und 64: Gute Werte! Ihr Herz schlägt so, wie es sich für einen sportlichen Menschen gehört. Bleiben Sie am Ball! zwischen 65 und 74: Mit Ihrem Wert befinden Sie sich im großen Mittelfeld. Regelmäßiger Ausdauersport könnte Ihr Herz noch stärker machen. zwischen 75 und 84: Sie könnten Ihr Herz entlasten, wenn Sie regelmäßig(er) walken, schwimmen, Rad fahren oder Inlineskaten. über 85: Ihr Herz muss ganz schön schuften, um das Blut durch Ihren Körper zu pumpen. Bewegung würde Ihnen sicher gut tun – aber fragen Sie vorher Ihren Arzt. Wenn Sie nun aber gleich Ihren optimalen Trainingspuls ermitteln möchten, dann finden Sie hier unser kostenloses Tool dazu: Wie hoch ist meine optimale Pulsfrequenz?
Quelle: dak |