Campingurlaub - Tipps, damit Ihr Urlaub kein Reinfall wird Sie haben sich dazu entschlossen dieses Jahr einen Campingurlaub zu machen oder sind gerade dabei, sich den Kopf zu zerbrechen, ob diese Art des Verreisens für Sie das Richtige ist? Egal ob schon fix entschlossen oder noch am Grübeln, lesen Sie hier ein paar Tipps, damit Ihr Urlaub von bösen Überraschungen verschont bleibt. Wollen Sie mit dem Wohnmobil verreisen, so ist es wichtig, das Mobil gründlich zu überprüfen, damit Sie sich kurz vor der Abreise den möglichen Stress einer Reparatur ersparen. Auch geborgte Wohnmobile sollten Sie möglichst nicht erst am Tag der Abreise durchchecken. Das sogenannte „57a“-Pickerl ist auf seine Gültigkeit zu prüfen, da Sie sonst in manche Länder gar nicht erst einreisen dürfen. Ein Campingausweis bietet Ihnen auf mehr als 1.000 Campingplätzen Rabatte. Diesen Ausweis können Sie z.B. bei ÖAMTC gratis erwerben. Wildes Campen ist übrigens in vielen Ländern nicht erlaubt, also erkundigen Sie sich im Vorfeld genau, ob ihr Reiseziel zu einem dieser Länder gehört. Auch ein ausreichender Vorrat von Gas ist zu empfehlen, da in manchen Ländern das Befüllen von ausländischen Gasflaschen verboten ist. Bei längeren Reisen ist außerdem ein Adapter von Vorteil. Die Beladung des Wohnmobils sollte gründlichst durchdacht werden: schweres Gepäck wird unten möglichst nah der Achsen ; leichte Sachen, wie etwa Wäsche, können auch in den Oberkästen verstaut werden. Wohnwagen oder Zelt? Brauchen Sie unbedingt einen Wohnwagen oder ein eigenes Zelt, um einen Campingurlaub zu genießen? Die Antwort ist nein. Es gibt mehrere Varianten. Entweder Sie haben oder mieten sich ein Wohnmobil. Diese Variante empfiehlt sich, wenn Sie eher eine Rundreise machen und so bequem von Campingplatz zu Campingplatz fahren wollen. Ist Ihnen ein eigenes Wohnmobil zu viel Aufwand, so gibt es auch die Variante mit dem PKW und einem Zelt im Gepäck zu verreisen. Eine Reise mit dem Zelt ist zwar kostengünstiger als ein Wohnmobil, jedoch sollten Sie sich im Vorfeld schon bewusst machen, den ganzen Urlaub auf ein Bett verzichten zu müssen. Weiters ist ein Zelt eher dem Wetter ausgesetzt, das heißt, wenn es heiß ist, ist es schon in den frühen Morgenstunden im Zelt unerträglich. Besonders die Qualität des Zeltes ist hierbei wichtig, damit es auch Sturm und Regen standhält. Sonst fällt der Urlaub sprichwörtlich ins Wasser. Wenn Sie nicht so viel organisieren wollen, kann man auch direkt am Campingplatz ein Mobilheim mieten. Der Vorteil hierbei ist, dass dies nicht soviel Planung erfordert, da Gas und Wasser und sonstige Details der Wartung dem Campingplatz unterstehen. Hier haben Sie eine Mischung aus Hotel- und Campingurlaub, was ich persönlich empfehlen würde, wenn Sie noch unerfahren auf diesem Gebiet sind und sowieso vorhaben, an einem Ort ihren Urlaub zu verbringen. Da Camping sich immer größerer Beliebtheit erfreut, müssen die Plätze, egal ob Sie nun mit eigener Unterkunft anreisen oder ein Mobilheim mieten, schon vorher reserviert werden. Doch für welchen Campingplatz soll man sich nun entscheiden? Es gibt schon einige Campingplatzbewertungen, auf die man sich meistens verlassen kann. Bei solchen Rankings ist jedoch zu beachten, dass sich diese aus einer Allgemeinbewertung erschließen, also nicht nur die Unterkunft allein, die vielleicht sehr positive Bewertung ausmacht. Autorin: Iris Schiffrer |