Snowboarding - ein Leben im Schnee Snowboarden ist eine Sportart, die auch Menschen jenseits des 18. Lebensjahres ausüben können. Ob nun Regular oder Goffy auf dem Board gestanden wird, muss jeder Mensch für sich selber entscheiden. Alles klar? Ein wenig Snowboarder-Latein für EinsteigerInnen: Mehr zum ThemaRegular Bezeichnet die Stellung auf dem Snowboard mit dem linken Bein voraus Goffy Bezeichnet die Stellung auf dem Snowboard mit dem rechten Bein voraus Freerideboard Ein weicheres und breiteres Snowboard, das sehr gut zum Fahren im Tiefschnee geeignet ist. Die Bindung sitzt eher in der Mitte. Freestyleboard Ein eher weicheres Snowboard, bei welchem die Nose und das Tail identisch sind. Die Bindung ist zentral angebracht. Das Snowboard ist zum Springen, Landen und Rail-Fahren gemacht. Nose Die Spitze des Snowboards Tail Das Heck des Snowboards Base Die Unterseite des Snowboards Snowboarden ist eine gute Möglichkeit, die Kondition zu steigern und die Muskeln zu trainieren, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, dass dies anstrengend sei. Ausrüstung Im Gegensatz zum Skifahren werden mit dem Snowboard die Schneegebiete mit nur einem Brett unter den Füßen erkundet. Die dazu getragenen Schuhe (sog. Softboots) bieten mehr Komfort als starre Skischuhe. Mein Board & ich Welcher Boardtyp zu wem passt, stellt sich erst mit der Zeit heraus. Zu Beginn ist es sicher nicht verkehrt mit einem Allroundboard zu starten. Dieses ist eine Kombination aus Freeride- und Freestyle-Board. Es erlaubt einen herauszufinden, welches Spezialgebiet im Snowboarding das favorisierte ist. Das Allroundboard erlaubt einerseits leichteres Fahren auf präparierten Pisten als das Freestyleboard und andererseits sind kleine Sprünge und Tricks damit besser als mit dem Freerideboard möglich. Fitnessfaktor Snowboarden ist durchaus eine kraftraubende und Konzentration fordernde Sportart. Allein das ständige achten auf die Piste und die anderen Fahrenden kostet sehr viel Aufmerksamkeit. Es ist aber ein wunderbares Workout für die Beine und den Po (bei den Schwüngen). Das Bauchmuskeltraining kommt beim Snowboarden auch nicht zu kurz, denn bei jedem Aufstehen aus dem Schnee werden die Bauchmuskeln intensiv beansprucht. Nach einem intensiven Tag Snowboarden zu Beginn der Saison, oder nach dem ersten Mal melden sich auch Muskeln durch Muskelkater an Stellen, an denen sie nicht vermutet werden. Zum Beispiel erfolgt beim Snowboarden auch ein intensives Trainig des Musculus tibialis anterior (lat.: Vorderer Schienbeinmuskel), welcher sonst bei längeren Touren von untrainierten Wanderern verspürt wird. Snowboarden ist keine ungefährliche Sportart. Da diese zum Teil auch bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt wird, ist eine persönliche Schutzausrüstung unerlässlich.
Autor: Martin Olesch
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