Das Kehlchakra - Zentrum der Kommunikation
Das Kehlchakra - Zentrum der Kommunikation
Das Kehlchakra, auch Halschakra, Kommunikationszentrum oder Vishuddhachakra (vishuddhi = reinigen) genannt, entwickelt sich als fünftes Chakra. Ist das Kehlchakra blockiert, kann es eine Reihe von physischen und psychischen Störungen verursachen.
Das Kehlchakra - Zentrum der Kommunikation
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Erklärung

Im Kehlchakra befindet sich das Zentrum der Kommunikation, es steht daher für Gespräche und Wahrheitsfindung ebenso wie für den kreativen Selbstausdruck, für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.


Entwicklung des Kehlchakras

Im Alter von 16 Jahren beginnt die Entwicklung des Kehlchakras. Dann ist das Herzchakra fertig entwickelt. Das Kehlchakra entwickelt sich bis zum 21. Lebensjahr. Im Alter von 46 – 51 und von 76 – 81 Jahren gewinnt es wieder an Bedeutung.


Themen des Kehlchakras

Der sprachliche Ausdruck als auch der Ausdruck unserer Gedanken und Gefühle, die Kommunikationsfähigkeit, die Selbstbestimmung sowie die Kreativität sind vom Energiefluss des Kehlchakras abhängig. Im Bereich des fünften Chakras wird das gesunde Gleichgewicht zwischen Fühlen und Denken hergestellt.


Lage und Energieaufnahme

Das Kehlchakra befindet sich im Bereich der Halswirbelsäule auf Höhe des Kehlkopfes. Es ist nach vor und nach unten geöffnet.

Das Kehlchakra versorgt die Schilddrüse mit Energie und steuert damit Hunger und Durst. Ebenso von der Energie des fünften Chakras beeinflusst sind Ohren, Hals-, Nacken- und Kieferbereich, Bronchien und obere Lungen, Speiseröhre und Stimmbänder.


Zuordnungen des Kehlchakras

Symbol: Das Symbol des Kehlchakras ist die sechzehnblättrige Lotusblüte.

Farbe: blau

Steine: Aqamarin, Chalzedon, Coelestin, Chrysokoll, Mondstein, Opal, Perle, Türkis, blauer Topas.


Aktiviertes Kehlchakra

Eine starke Kommunikationsfähigkeit ist das Zeichen für ein aktiviertes Halschakra. Und damit ist nicht oberflächliches Gerede gemeint, sondern sich gegenüber anderen verständlich auszudrücken und sich selbst und andere zu verstehen. Ist das fünfte Chakra aktiviert, befähigt es den Menschen, über seine Gefühle zu sprechen und auch anderen zuzuhören.

Bei einem vollständig aktivierten Halschakra werden Gefühle, Gedanken und innere Erkenntnisse ohne Angst offen ausgedrückt. Neben der Diskussionsfähigkeit ist ein Mensch mit aktivierten fünften Chakra außerdem sehr kreativ und offen für Inspirationen.
Schilddrüse und Nebenschilddrüse können nur harmonisch arbeiten, wenn die Energie im Halschakra frei und ungehindert fließen kann.


Blockiertes Kehlchakra

Schüchternheit und Hemmungen, aber auch Sprachstörungen und ein Mangel an Ausdrucksmöglichkeiten können Folge von Störungen im fünften Chakra sein.

Im Gegensatz zu Menschen mit aktivierten Kehlchakra sind Menschen, bei denen dieses Chakra blockiert ist, nicht in der Lage, ihre Ideen, Meinungen oder Vorstellungen verständlich auszudrücken. Scheu, Sprachblockaden und die Unfähigkeit anderen zuzuhören, stören den verbalen Austausch untereinander.

Beim blockierten Halschakra kann das Leben und die Gefühle die sich bieten, nicht angenommen werden. Die Welt wird als feindlicher Ort betrachtet, Vorsicht und negative Erwartungen in Bezug auf die Zukunft herrschen vor. Statt Liebe werden Feindseligkeit, Gewalt oder Demütigung erwartet. Durch diese Haltung baut man außerdem ein negatives Kraftfeld auf, das negative Erfahrungen anzieht.

Körperliche Beschwerden bei blockiertem Kehlchakra sind Schilddrüsenerkrankungen, Nackenschmerzen oder Sprachstörungen


Indikatoren für Störungen/Blockaden im Kehlchakra

Zusammengefasst sämtliche Indikatoren, die durch Störungen oder Blockaden im Kehlchakra entstehen können:
o Schwierigkeiten, Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen
o Angst die eigene Meinung zu vertreten
o Hemmungen, Schüchternheit
o kein Zugang zur inneren Stimme
o Halsschmerzen, Hals- und Mandelentzündungen, Mundhöhlen-, Zahnfleisch-, Kieferentzündungen
o Heiserkeit
o Sprachstörungen z.B. Stottern
o Schmerzen in Halswirbelsäule, Nacken und Schultern
o Über-/Unterfunktion der Schilddrüse und damit einhergehende Störungen wie z.B. Nervosität/Antriebsschwäche.

 

 


Autorin: Mag. Vorauer Nicole

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