Rodelspaß - auch im Sommer
Rodelspaß - auch im Sommer
Wem der Winter zu kurz ist, um Rodeln zu gehen, dem seien Österreichs Sommerrodelbahnen empfohlen. Und los geht’s!
Rodelspaß - auch im Sommer
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Sommerliches Rodelvergnügen

Wer auch im Sommer dem Rodelvergnügen frönen will, findet über ganz Österreich verteilt etliche Sommerrodelbahnen. Ob im Urlaub oder an einem freien (Nachmit-)Tag, ein Erlebnis für die ganze Familie ist garantiert. Auch mit ein paar Freunden kommen Fahrspaß und Action sicher nicht zu kurz. Braucht nur noch das Wetter mitspielen, dann kann´s schon losgehen.

Hohe-Wand-Wiese

Von Wien aus beispielsweise ist man je nach Wohnlage in Kürze auf der Sommerrodelbahn Hohe-Wand-Wiese im 14. Bezirk. Von Montag bis Freitag kann dort nachmittags, am Wochenende und an Feiertagen den ganzen Tag lang sommergerodelt werden. Es erwartet einen die rund 850 Meter lange Strecke: mit 14 Kurven und „Erlebnis-Jump“ bei bis zu 40 km/h. 2006 mit einem neuen Betriebsgebäude ausgestattet, stehen den Besuchern ein Buffet, Garderoben sowie eine WC-Anlage zur Verfügung. Nur bei Schlechtwetter ist der Betrieb eingestellt.

Sommerrodeln & Riesenrutschbahnen

In der Fuschlsee-Wolfgangsee-Region wiederum bieten sich gleich zwei Bahnen für Sport- und Freizeitvergnügen an: seit mehr als 20 Jahren kann man in Fuschl am See eine Sommerrodelbahn finden. Und in Strobl-Gschwendt am Wolfgangsee laden die Riesenrutschbahnen Gäste zu einem Urlaubserlebnis der besonderen Art ein. Wer in der beliebten Ferienregion Lust auf eine Rodelpartie hat, dem steht also auch im Sommer nichts im Wege.

Den Grazer Hausberg runter

Die steirische Landeshauptstadt wartet sogar mit einer Allwetterrodelbahn auf: Am Grazer Hausberg lädt der Hexenexpress zu besonders komfortablem Rodeln ein. Nachdem man mit der Seilbahn die Bergstation erklommen hat, liegt einem die rund 1.000 Meter lange Rodelbahn zu Füßen. Auf komfortabel-sportlichen Rodeln saust man durch sieben Kurven und über zwei Jumps talwärts, mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h. Mit Hilfe der einfach zu bedienenden Bremsen bestimmt jeder seine Geschwindigkeit selbst. Und was besonders gemütlich ist: die Retourfahrt aufs Plateau erfolgt ohne jegliche Müh´. Weil die Rodel samt Fahrer mit einer Aufstiegshilfe wieder zum Ausgangspunkt geschleppt wird. Und wer dann erst richtig in Fahrlaune gekommen ist, fährt einfach noch einmal. Bei den familienfreundlichen Tarifen gar kein Problem.

St. Corona am Wechsel

Auch die Sommerrodelbahn in St. Corona am Wechsel sei hier noch genannt. Sie ist von Wien ebenfalls schnell zu erreichen. Mit einer Länge von 850 Metern führt sie über 21 Kurven, drei Tunnels und eine Brücke von der Mittelstation des Sessellifts bis zur Talstation. Gästen stehen dort zwei Möglichkeiten offen: sie können bis zur Mittelstation fahren, um von dort aus rodelnd den Berg talwärts zu bezwingen. Oder aber sie fahren bis zur Bergstation Kampstein in 1250m Höhe, um anschließend eine ungefähr dreißigminütige Wanderung zum Start der Sommerrodelbahn zu machen. Ein herrliches Panorama mit Blick auf Rax, Schneeberg und Wiener Becken und ein bisschen Bewegung inmitten gesunder Natur gehen dem Sommerrodeln so voraus. Und die Vorfreude aufs Rodeln geht mit.

Und, und, und ...

Sommerrodelbahnen gibt es neben Ossiach und St. Johann in Tirol außerdem am Nassfeld, in Saalfelden, im Bregenzerwald oder in der Flachau, um nur einige zu erwähnen. Weitere Informationen und eine Auflistung aller Sommerrodelbahnen finden sich unter www.rodeln.at.

Autorin: Mag.a Marlies Weissinger
Foto: © Pas Po - Fotolia.com
 

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