Tierflüsterer - Kommunikation auf zwei Wegen
Tierflüsterer - Kommunikation auf zwei Wegen
Sie können es zwar nicht wie wir Menschen, doch Tiere sprechen ebenfalls. Sie übermitteln den sogenannten Tierflüsterern Botschaften in Form von Gedanken, Bildern oder Gefühlen. Dies nennt sich Telepathische Kommunikation mit Tieren.
Tierflüsterer - Kommunikation auf zwei Wegen
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Allgemeines

Grundsätzlich macht es bei der Kommunikation mit Tieren keinen Unterschied, um welche Tierart es sich handelt. Jedes Tier ist in der Lage, telepathisch zu kommunizieren.

Tierflüsterer versuchen durch Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Tier zwischen ihm und seinem Menschen zu vermitteln. Zeigen Tiere auffällige Verhaltensweisen und stoßen sowohl Tierbesitzer als auch Tierarzt und Tiertrainer an ihre Grenzen, so kann ein Tierflüsterer versuchen, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Sie beschäftigen sich mit Dauerkläffern, Angsthasen, Leinenziehern, Hyperaktiven, Ex-Tierheim-Asylanten, lebensunlustigen Senioren, Fresssüchtigen, Protestpinklern oder notorischen Streunern.


Was versteht man unter Telepathie?

Telepathie bedeutet ursprünglich „fühlen auf Distanz“. Telepathie ist ebenso Ausgangspunkt für die menschliche Sprache als auch für tierische Laute und Körpersprache. Jedem Ausdruck liegt immer ein Gedanke, ein Gefühl, eine Idee oder ein Bild zugrunde.

Telepathie ist weder abnormal noch ungewöhnlich. Auf diesem Weg kommunizieren alle Geschöpfe der Erde miteinander, die Fähigkeit ist angeboren. Während sie in der Kindheit öfter zum Ausdruck kommt, geht sie beim erwachsenen Menschen häufig verloren. Oftmals wissen wir, was das Gegenüber sagen will, bevor die Worte ausgesprochen werden. Oder wir denken an jemanden, der sich kurz daraufhin meldet. Wird der sechste Sinn sensibilisiert, kommt es zum bewussten Empfangen und Senden von Gefühlen, Gedanken, Bildern, Worten oder Befindlichkeiten.

Mit Tieren verläuft telepathische Kommunikation nicht anders. Neben ihrer Körpersprache und ihren Lauten kommunizieren Tiere mit ihren Artgenossen ständig telepathisch, wie auch mit uns Menschen.


Wo Tierflüsterer helfen können

Tiere sind ebenso wie wir fühlende Lebewesen mit eigenen Gefühlen, Charaktereigenschaften, Sehnsüchten, Träumen und Ängsten. Tiere sind in der Umsetzung ihrer Bedürfnisse allerdings meist gehindert, daher sollte der Tierhalter so gut als möglich dazu beitragen, diese zu erfüllen.

Mit Hilfe eines Tierflüsterers lassen sich Missverständnisse zwischen Mensch und Tier ausräumen, unerwünschtes Verhalten verstehen, korrigieren und/oder auflösen. Mit Hilfe dieser telepathischen Kommunikation kann das Tier seine Wünsche, Ängste oder Bedürfnisse äußern, wodurch viel Leid bei Mensch und Tier erspart bleibt. Unzufriedenheit können unsere Vierbeiner sonst nur durch beißen, kläffen, Sachen zerstören oder in die Wohnung urinieren/koten ausdrücken.

Tierflüsterer können außerdem in Gesundheitsfragen hilfreich sein (die Diagnose erfolgt allerdings durch den Tierarzt), in Verhaltensfragen oder in Bezug auf das richtige Futter. Sie können bei vermissten Tieren Hilfe bieten, in der Sterbebegleitung oder bei Tieren aus dem Tierheim, bei der Eingliederung in die neue Familie und der Bearbeitung der Vorgeschichte.
Auch bei Veränderungen wie einem bevorstehenden Wohnungswechsel, bevorstehenden Familienzuwachs oder bei unangenehmen Dingen wie Tierarztbesuchen können Tierflüsterer Unterstützung bieten.


Was darf man nicht erwarten?

Der Tierflüsterer ersetzt im Krankheitsfall keinesfalls den Tierarztbesuch. Er kann helfen zu verstehen, wie das Tier sich fühlt oder was es wahrnimmt, Diagnose und Behandlung gehören allerdings in ärztliche Hände.

Außerdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Entscheidung, ob es zu einem gegenseitigen besseren Verständnis kommt, alleine beim Tier liegt. Jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit und lebt danach.


Was darf man von Tierflüsterern erwarten?

Tierflüsterer bieten die Chance, die Partnerschaft zwischen Mensch und Tier auf eine besondere Art und Weise zu verbessern. Missverständnisse und Problemsituationen werden geklärt. Der Mensch erhält einen Einblick in die Gedanken, Gefühle und Wünsche des Tieres, wobei der Tierflüsterer als vermittelndes Medium wirkt.

Ziel von Tierflüsterern ist außerdem die ganzheitliche Erreichung körperlich-seelischer Ausgewogenheit beim Tier.


Wie ist der Ablauf einer telepathischen Kommunikation?

Im Rahmen seiner intuitiven Gabe nimmt der Tierflüsterer über die eigenen Hände und seine Stimme Kontakt mit dem Tier auf und lässt seine beruhigende Energie auf das Tier wirken. Ergänzend werden auch Heilkräuter und Bachblüten, spezielle Tiermassage, Musik, Düfte, Farben oder kinesiologische Methoden eingesetzt. Auch der Besitzer erhält Informationen, wie er die Arbeit des Tierflüsterers unterstützen kann (beispielsweise durch Massage-, Akupressur-, Trainings-, Ernährungs-Tipps).

Beim ersten Besuch erstellt der Tierflüsterer ein individuelles Behandlungsprogramm für das jeweilige Tier. Die regelmäßige Durchführung – drei bis fünf Behandlungen – sollte eine spürbare Verhaltenskorrektur beim Tier erzielen.

Nach der jeweiligen Sitzung bekommt der Tierbesitzer ein Gesprächsprotokoll, die Antworten des Tieres auf zuvor überlegte Fragen sowie ein allgemeines Feedback des Gesprächs vom Tierflüsterer ausgehändigt.


Welche Kosten sind zu erwarten?

Die Kosten pro Behandlung belaufen sich auf etwa 60 Euro, vielfach ist das Honorar allerdings auf Anfrage.

 

 

 

Autorin: Mag. Vorauer Nicole

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