Dogsitting - Wohin mit dem Liebling? Der Urlaub steht an, eine längere Geschäftsreise oder man ist beruflich so eingespannt, dass der Lieblingsvierbeiner unter Tags fremde Betreuung braucht. Verwandte oder NachbarInnen scheiden aus und somit ist Dogsitting angesagt. HundesitterInnen sind die perfekte Alternative in solchen Fällen und werden auch in Österreich immer beliebter. Sie gehen den Verreisenden oder Vielbeschäftigten bei den täglichen Aufgaben der Hundehaltung zur Hand und nehmen den BesitzerInnen oft eine große Last von den Schultern. Hunde brauchen menschliche Zuwendung und Aufmerksamkeit. Sie sind Rudeltiere und brauchen regelmäßigen sozialen Kontakt zu Herrchen bzw. Frauchen und Artgenossen. Wo der Hund dabei betreut wird, ist von BesitzerIn sowie DogsitterIn abhängig: ob im gewohnten Heim des Vierbeiners und der bekannten Gassi-Route, im Haus des Dogsitters bzw. der Dogsitterin oder in einer speziellen Tierpension, die sich 24 Stunden professionell um das Wohlergehen des Hundes kümmert. Prinzipiell ist es wichtig, ein Vertrauensverhältnis zum/zur DogsitterIn aufzubauen und den Vierbeiner in guten Händen zu wissen. Für welche Variante der Betreuung man sich entscheidet, ist ganz von den Bedürfnissen des Hundes und der/des BesitzerIn abhängig. Wem überlasse ich meinen Hund? Dogsitting als StudentInnenjob Professionelle TiersitterInnen Zertifiziertes Tiersitting ist somit mehr als nur das bloße Versorgen des Tieres. Es beinhaltet professionelle Betreuung, die beim ersten Beschnuppern und Kontaktaufbau zwischen Hund und SitterIn beginnt und je nach Qualifikation des/der TiersitterIn sogar ein spezifisches Training des Hundes beinhalten kann. Das Kennenlernen der Hobbys, der Fressgewohnheiten und der besonderen Bedürfnisse von älteren Tieren gehören für ProfisitterInnen selbstverständlich zum Beruf. Betreuungsmöglichkeiten Dogwalking Unterbringung bei Familien Tierpension www.hundebetreuung.at
Autorin: Mag. a. Mirjam Bromundt |