Vorbeugung gegen Arteriosklerose - Vitalstoffe helfen
Vitalstoffe helfen, das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten zu senken und wirken sich positiv bei Bluthochdruck und Migräne aus.
Mehr zum ThemaArteriosklerose bezeichnet die Verengung der Blutgefäße durch Ablagerungen. Begünstigt durch ungesunden Lebenswandel, führt sie im schlimmsten Fall zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose.
Antioxidanzien für durchlässige Blutgefäße
Zu wenig Bewegung, zu süßes Essen, Alkohol- und Nikotinkonsum… Arteriosklerose ist ein Schreckgespenst der westlichen Zivilisation und eine der häufigsten Krankheiten in Österreich und Deutschland. Dabei lagert sich vor allem das durch freie Radikale oxidierte LDL-Cholesterin an den Wänden der Arterien ab und verstopft diese.
Doch der schleichenden Verkalkung von Blutgefäßen lässt sich mit Vitalstoffen entgegenwirken. Fettlösliche Antioxidanzien wie Vitamin E, Lycopin und Coenzym Q10 wehren freie Radikale ab, indem sie Blutfette wie LDL-Cholesterin als Transporter benutzen. Sie schützen die Innenauskleidung der Arterien vor freien Radikalen und steigern in Folge die Widerstandsfähigkeit der Blutfette gegen Oxidation.
Wirksame Vitalstoffe gegen Arteriosklerose finden sich in Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln:
Sekundäre Pflanzenstoffe und Omega 3-Fettsäuren
Sekundäre Pflanzenstoffe weisen stark herzschützende Eigenschaften auf und werden auch als „natürliche Vitaminverstärker“ bezeichnet. So enthält Traubenkernextrakt die Oligomeren Proanthocyanidine (OPC). Zitrusfrüchte verfügen über Bioflavonoide, die die Oxidation des LDL-Cholesterins hemmen, den Blutdruck senken und die Neigung der Blutplättchen zur Verklumpung verringern.
Die in Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bieten ebenfalls einen starken Schutz für Herz und Gefäße und werden deshalb zur Vorbeugung und Therapie bei Herz-/Kreislauferkrankungen eingesetzt. Sie senken erhöhte Blutfette, sorgen für eine Erhöhung des gefäßschützenden HDL-Cholesterins, wirken blutdrucksenkend und entzündungshemmend, stabilisieren den Herzrhythmus und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes.
Coenzym Q10, L-Carnitin und Magnesium
Coenzym Q10, L-Carnitin und Magnesium verbessern den Energiestoffwechsel des Herzmuskels, beugen Herzrhythmusstörungen vor und beeinflussen erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte günstig.
L-Carnitin verbessert die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels bei Verkalkungen der Herzkranzgefäße und bei verminderter Herzleistung, verringert die Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen und Angina pectoris.
Magnesium ist an allen energieabhängigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt, reguliert gemeinsam mit Kalium den Herzrhythmus und verbessert ebenfalls die Herzleistung.
Grüner Tee für durchlässige Gefäße
Die bereits bekannte positive Wirkung von schwarzem Tee, Rotwein und dunkler Schokolade zur Vorbeugung von Arteriosklerose konnte 2008 auch in grünem Tee nachgewiesen werden. Nach aktuellen Erkenntnissen griechischer Forscher bietet grüner Tee durch die antioxidativen Eigenschaften der darin enthaltenen Flavonoide vorbeugenden Schutz vor Arteriosklerose. Die Gefäße der Probanden waren 30 Minuten nach dem Konsum von grünem Tee deutlich durchlässiger als die der anderen Probanden. Daraus lässt sich seine kurzfristige präventive Wirkung auf die Endothelzellen erkennen.
Der neueste Stand
Gänzlich dem gesundheitsfördernden Einsatz von Vitalstoffen hat sich die so genannte „orthomolekulare“ Medizin verschrieben. Vitalstoffe zur Vorbeugung und Heilung finden langsam auch Einzug in die Schulmedizin. Als Nahrungsergänzung können sie mit wenig Nebenwirkungen und zu günstigen Preisen eine konventionelle Therapie begleiten.
Seitens der deutschen Gesundheitshilfe wird bei Arteriosklerose derzeit täglich eine ausgewogene Nährstoffkombination aus 500 mg Vitamin C, 200 mg Vitamin E, 2 mg Lycopin, 0,8 mg Folsäure, 200 mg Magnesium, 50 g Selen, 30 mg Coenzym Q10 und 200 mg L-Carnitin empfohlen. Zusätzlich sollten regelmäßig etwa 1 bis 3 g Omega-3-Fettsäuren pro Tag in Form von Fischölkapseln ergänzt werden (Quelle: Deutsche Gesundheitshilfe März 2008).
Autorin: Mag.a Eva Tinsobin
Antioxidanzien für durchlässige Blutgefäße
Zu wenig Bewegung, zu süßes Essen, Alkohol- und Nikotinkonsum… Arteriosklerose ist ein Schreckgespenst der westlichen Zivilisation und eine der häufigsten Krankheiten in Österreich und Deutschland. Dabei lagert sich vor allem das durch freie Radikale oxidierte LDL-Cholesterin an den Wänden der Arterien ab und verstopft diese.
Doch der schleichenden Verkalkung von Blutgefäßen lässt sich mit Vitalstoffen entgegenwirken. Fettlösliche Antioxidanzien wie Vitamin E, Lycopin und Coenzym Q10 wehren freie Radikale ab, indem sie Blutfette wie LDL-Cholesterin als Transporter benutzen. Sie schützen die Innenauskleidung der Arterien vor freien Radikalen und steigern in Folge die Widerstandsfähigkeit der Blutfette gegen Oxidation.
Wirksame Vitalstoffe gegen Arteriosklerose finden sich in Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln:
- Vitamin E wirkt Entzündungen entgegen und verringert die Blutgerinnsel-Neigung.
- Vitamin C und Coenzym Q10 sorgen für die Erneuerung von Vitamin E und senken gemeinsam mit Lycopin erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte.
- Die Aminosäure Taurin wirkt antioxidativ. Sie verbessert den Energiestoffwechsel des Herzmuskels und stabilisiert die Membranen der Herzmuskelzellen.
Sekundäre Pflanzenstoffe und Omega 3-Fettsäuren
Sekundäre Pflanzenstoffe weisen stark herzschützende Eigenschaften auf und werden auch als „natürliche Vitaminverstärker“ bezeichnet. So enthält Traubenkernextrakt die Oligomeren Proanthocyanidine (OPC). Zitrusfrüchte verfügen über Bioflavonoide, die die Oxidation des LDL-Cholesterins hemmen, den Blutdruck senken und die Neigung der Blutplättchen zur Verklumpung verringern.
Die in Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bieten ebenfalls einen starken Schutz für Herz und Gefäße und werden deshalb zur Vorbeugung und Therapie bei Herz-/Kreislauferkrankungen eingesetzt. Sie senken erhöhte Blutfette, sorgen für eine Erhöhung des gefäßschützenden HDL-Cholesterins, wirken blutdrucksenkend und entzündungshemmend, stabilisieren den Herzrhythmus und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes.
Coenzym Q10, L-Carnitin und Magnesium
Coenzym Q10, L-Carnitin und Magnesium verbessern den Energiestoffwechsel des Herzmuskels, beugen Herzrhythmusstörungen vor und beeinflussen erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte günstig.
L-Carnitin verbessert die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels bei Verkalkungen der Herzkranzgefäße und bei verminderter Herzleistung, verringert die Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen und Angina pectoris.
Magnesium ist an allen energieabhängigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt, reguliert gemeinsam mit Kalium den Herzrhythmus und verbessert ebenfalls die Herzleistung.
Grüner Tee für durchlässige Gefäße
Die bereits bekannte positive Wirkung von schwarzem Tee, Rotwein und dunkler Schokolade zur Vorbeugung von Arteriosklerose konnte 2008 auch in grünem Tee nachgewiesen werden. Nach aktuellen Erkenntnissen griechischer Forscher bietet grüner Tee durch die antioxidativen Eigenschaften der darin enthaltenen Flavonoide vorbeugenden Schutz vor Arteriosklerose. Die Gefäße der Probanden waren 30 Minuten nach dem Konsum von grünem Tee deutlich durchlässiger als die der anderen Probanden. Daraus lässt sich seine kurzfristige präventive Wirkung auf die Endothelzellen erkennen.
Der neueste Stand
Gänzlich dem gesundheitsfördernden Einsatz von Vitalstoffen hat sich die so genannte „orthomolekulare“ Medizin verschrieben. Vitalstoffe zur Vorbeugung und Heilung finden langsam auch Einzug in die Schulmedizin. Als Nahrungsergänzung können sie mit wenig Nebenwirkungen und zu günstigen Preisen eine konventionelle Therapie begleiten.
Seitens der deutschen Gesundheitshilfe wird bei Arteriosklerose derzeit täglich eine ausgewogene Nährstoffkombination aus 500 mg Vitamin C, 200 mg Vitamin E, 2 mg Lycopin, 0,8 mg Folsäure, 200 mg Magnesium, 50 g Selen, 30 mg Coenzym Q10 und 200 mg L-Carnitin empfohlen. Zusätzlich sollten regelmäßig etwa 1 bis 3 g Omega-3-Fettsäuren pro Tag in Form von Fischölkapseln ergänzt werden (Quelle: Deutsche Gesundheitshilfe März 2008).
Autorin: Mag.a Eva Tinsobin
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