Stress und Burnout vermeiden - mit Vitalstoffen Sie fühlen sich müde, schlapp und antriebslos? Dies können unter Umständen die ersten Anzeichen für ein Burnout Syndrom, oder aber die Auswirkungen von übermäßigem Stress sein. Wie Sie bestimmte Vitalstoffe richtig einsetzen, um Stress und Burnout entgegenzuwirken, lesen Sie hier…
Der Angestellte, der es nicht mehr schafft, morgens aufzustehen. Der Manager, der sich am Morgen fühlt, wie nach einem 12-Stunden-Tag. Der Arzt, der nur noch schlecht über seine Patienten spricht. Sie alle leiden unter Burnout oder zu hohem Stress. Sie sind ausgebrannt, müde und erschöpft. Burnout und Stress sind Phänomene, die in jedem Beruf und jeder Lebenslage auftreten können. Verminderte Leistungsfähigkeit, Frustration, Leidenschaftslosigkeit und Veränderungen der Persönlichkeit sind unweigerliche Folgen. Auch allgemeine Erschöpfungszustände und Muskelkrämpfe sind Hilferufe des Körpers nach Ruhe und Entspannung. Ist die Belastung, die Körper und Geist ausgesetzt sind sehr hoch, werden auch die Vitalstoffreserven angegriffen, die aufgefüllt werden wollen. Durch den effektiven Einsatz von Vitalstoffen kann Stress gemindert und einem Burnout entgegengewirkt werden. Vitalstoffe, die in Stresssituationen eine besonders wichtige Rolle spielen: Antioxidantien Bei erhöhter Belastung werden im Körper vermehrt freie Radikale gebildet, die oxidativen Stress auslösen. Dies ist der Grund, warum antioxidative Stoffe, wie Vitamin A, C und E sowie Selen, bei Stress zu sich genommen werden sollten. Zudem scheint Vitamin C eine selbstständige, stressabschirmende Wirkung zu haben. B-Vitamine B-Vitamine haben direkten Einfluss auf das Nervensystem und die Gefühlslage. Sie werden für die Produktion von Serotonin und Noradrenalin benötigt. Durch diese Vitamine werden die nervliche Belastbarkeit, die Leistungsfähigkeit und die Stimmung positiv beeinflusst. Vor allem in Situationen, in denen Menschen erhöhten Stressbelastungen ausgesetzt sind, ist der Bedarf an B-Vitaminen stark erhöht. Magnesium In Stresssituationen benötigt der Körper mehr Magnesium. Es ist insbesondere für die Signalübertragung in Nerven- und Muskelzellen und für das Herz-Kreislauf-System wichtig. Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren und wirken sich positiv auf den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System aus. Weiters stärken sie das Immunsystem und verringern somit die Anfälligkeit für Krankheiten. Autorin: Sandra Ehold |