Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit Der katholische Feiertag beendet die fleischliche Lust des Faschings und führt in die Fastenzeit vor Ostern. Der Aschermittwoch ist ein Feiertag des Christentums der Westkirche und markiert das Ende der Fastnacht und den Beginn des 40-tägigen Fastens vor Ostern, dem größten Feiertag der Auferstehung Christi. Zählt man die Tage bis zum Karsamstag, sind es 46 Tage, die abzüglich der sechs fastenfreien Sonntage die 40 Tage ausmachen, die Jesus laut Überlieferung mit Beten und Fasten in der Wüste verbrachte. Ausgenommen deshalb, weil Christen jeden Sonntag die Auferstehung Christi feiern. Berechnet wird der Aschermittwoch über die Osterformel des beweglichen Sonntags, was einen frühest möglichen Termin am 4. Februar, einen spätest möglichen von 10. März ergibt. 2009 fällt der Aschermittwoch auf den 25. Februar. Der Brauch der Asche Gefeiert wird der Aschermittwoch mit einer Messe, in der mit dem Satz „Gedenke, o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrst du zurück“ ein Aschenkreuz auf Stirn oder Scheitel der Gläubigen gestreut wird. Dafür werden traditionell Palmzweige des Vorjahres verbrannt und deren Asche gesegnet. Fasten Fasten wird in der katholischen Kirche als Bußritual verstanden, das von streng gläubigen Christen auch heute noch jeden Freitag durch den Verzicht auf Fleisch eingehalten wird. Der Aschermittwoch ist wie der Karfreitag einer der letzten verbindlichen Fastentage der katholischen Kirche, die für diese Tage genaue Regeln vorschreibt: Man darf sich nur ein Mal satt essen und auf die wertvolle Speise Fleisch muss ganz verzichtet werden. Als Alternative werden deshalb häufig Fischgerichte zubereitet, was den Hering zu einer beliebte Fastenspeise werden ließ. Abwechslungsreiche Fischrezepte für die Fastentage finden Sie hier Mehr über das Thema Fasten allgemein Verzicht in der Fastenzeit macht gute Laune
Autorin: Mag.a Mirjam Bromundt |