Es gibt Marken und Produkte, deren Auftreten selbst an den entlegensten Orten dieser Erde keine Verwunderung auslösen würde. Da sind z. B. diese Smartphones mit einem angebissenen Apfel als Logo oder die dunkelbraune, zuckerhaltige Brause, genannt Cola. Und genauso verhält es sich mit der Jeans. Bereits im vorletzten Jahrhundert erfunden, trat sie nach den 1950er-Jahren auch in Mitteleuropa ihren Siegeszug an. In der Damenmode ist sie derart fest etabliert, dass ohne sie fast nichts mehr geht. Ein Vorteil der robusten Hose: Sie ist mannigfaltig kombinierbar. Jeans-Outfits gibt es wie Sand am Meer. Und zwar von sportlich-casual über leger bis elegant. Ja, auch die Business-Frau von Heute trägt heute Jeans.

Gäbe es in der Modebranche Feiertage, der 20. Mai wäre sicherlich so etwas wie Weihnachten oder Ostern. Im Jahr 1873 nämlich wurde hier die Jeans erfunden. Und seither ist ihr Siegeszug ungebrochen. In den 1970er-Jahren – der Blütezeit der sogenannten „Schlagjeans – mauserte sie sich auch in Europa vom reinen Freizeit- und Arbeitsobjekt zur Alltagsbekleidung. Hersteller wie Esprit stellen seither eine schier grenzenlose Auswahl her – man findet immer eine bequeme Jeans für jeden Typ. Der in Pembroke Parish in Bermuda ansässige und weltweit operierende Modekonzern führt Damenjeans in den verschiedensten Ausführungen, u. a. in den Kollektionen Woman Casual und Women Collection, in der die modebewusste Frau zahlreiche weitere Artikel zum Gutaussehen und Wohlfühlen findet.

Die Jeans kann längst auch Business und Eleganz

Women Collection von Esprit verspricht Eleganz. Und längst ist die Jeans auch in Job und Business angekommen. Ein schwarzes Jackett mit gleichfarbigem Top, kombiniert mit einer dunkelblauen Röhrenjeans vereint geschäftliche Seriosität mit einem Hauch Sportlichkeit. Sogar leicht verwaschen darf die Hose sein. Wie sie beispielsweise der italienische Modehersteller Diesel in reicher Auswahl seit 1978 auf den weltweiten Markt bringt. Wenn Frau von Welt den Geschäftstermin aber lieber auch hosentechnisch mit der Business-Standardfarbe Schwarz wahrnehmen möchte, muss sie trotzdem nicht unbedingt auf den klassischen Anzug ausweichen. Von dunkelgrau bis pechschwarz bietet die Damenjeans-Welt genug Auswahl.

Ihre klassischen Einsatzgebiete: Freizeit & Sport

Aber auch ein „Back to the Roots“ – also zur Jeans in Freizeit und Sport – lohnt immer: Hier jedoch alle möglichen Jeans-Outfits auch nur ansatzweise aufzuzählen, würde jeden Rahmen sprengen. Da wäre z. B. der grell neongelbe Pullover, kombiniert mit der tiefdunkelblauen Bootcut-Jeans. Oder die karierte Holzfäller-Bluse, darunter eine legere High Waist Jeans und das passende Schuhwerk. Als sich die „Gründerväter“ der Jeans, Jacob Davis und Levi Strauss, im Jahr 1873 ihre Schöpfung patentieren ließen, ahnte sicherlich keiner von Ihnen, dass soeben ein Weltprodukt entstanden ist. Zahlreiche Modekonzerne haben sich auf die Produktion der beliebten Hose spezialisiert, deren „Bauart“ zwischenzeitlich auch auf Jacken, Hemden und Co. ausgeweitet wurde. Übrigens waren Strauss und Davis bereits vor ihrer wegweisenden Erfindung im Textilgeschäft tätig. Im Jahr 1853 gründeten sie im kalifornischen San Francisco ihre Unternehmen Levi Strauss & Co. Heute ja bekanntermaßen ein weltberühmter Jeans-Produzent.