Peru zu Fuß entdecken Peru - das Land der Inka: Für viele Trekkingreisende mit seiner Ruinenstadt Machu Picchu ein Traumziel, das sie unbedingt einmal besuchen möchten. Damit dies Reise zum risikolosen Genuß wird, gibt es ein paar Punkte zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr. Eine Trekkingreise ist eine wundervolle Gelegenheit, um ein Land zu entdecken. Abseits der Touristenhochburgen die Landschaft zu genießen und die Menschen kennenzulernen, ist für Reisende, die individuell neue Erfahrungen machen wollen, eine hervorragende Gelegenheit. Auf der Liste vieler Trekkingreisenden stehen Südamerika und hier vor allem Peru, das Land der Inka. Um Peru bei einer solchen Reise in vollem Ausmaß genießen zu können, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Vorbereitungen für die Peru-Reise Generell sollten die Reisenden in einer guten körperlichen Verfassung sein. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über hoch und die Temperaturen liegen zwischen 20 und 35 Grad. Abseits der Straßen zu wandern, ist bei diesem Klima daher durchaus anstrengend. Ist die Trekkingreise in Peru die erste ihrer Art, ist es daher sinnvoll, sich vorher vom Hausarzt durchchecken zu lassen. Der Hausarzt kann außerdem die empfohlenen Impfungen durchführen. Neben den üblichen Impfungen, die auf Reisen ratsam sind, empfehlen Experten oft die Impfung gegen Gelbfieber. Vor allem wer von Peru weiter nach Bolivien reisen will, muss eine Gelbfieberimpfung nachweisen können. Es gibt einige Krankheiten wie Dengue-Fieber oder Leishmaniose, die von Mücken übertragen werden. Um sich davor zu schützen, sind Insektenschutzmittel auf die Haut aufzutragen. Bei der Wahl der Kleidung sind lange Hosen und Hemden mit langen Ärmeln zu bevorzugen, um freie Haut zu bedecken. Für eine Trekkingtour sind besonders die Monate Mai bis September geeignet. In diesen Monaten sind die Tage meistens sonnig, sodass die Urlauber die beeindruckende Landschaft und Kultur bei gutem Wetter erkunden können. Im Winter fällt hingegen so viel Regen, dass sich die Wege in schlammige Routen verwandeln. Kritische Situationen mit Guide vermeiden Besonders wenn höhere Lagen das Ziel sind, die sich über 2.500 Metern befinden, ist es wichtig, dass die Reisenden sich beim Aufstieg ausreichend Zeit lassen. Sind sie zu schnell unterwegs, ist es möglich, dass sie an der sogenannten Höhenkrankheit erkranken. Wer nun nicht umsichtig handelt, gerät unter Umständen sogar in Lebensgefahr. Um solche Situationen zu vermeiden, ist es ratsam, diese Höhen nur mit einem privatem Guide durchzuführen. Er kennt Land und Leute und weiß, wie in kritischen Situationen zu reagieren ist. Reisen mit einem Privatguide sind zum Beispiel mit Inkatrotter möglich. Um mit einem lokalen Guide oder den Einheimischen einige Worte austauschen zu können, bietet es sich an, einige Wörter Spanisch zu lernen. Etwa 80 Prozent der Peruaner haben Spanisch als Muttersprache. Zwar gibt es in vielen Gegenden lokale Dialekte, die mitunter nur schwer zu verstehen sind, trotzdem freuen sich die Einheimischen über Besucher, die sich intensiv mit ihrer Kultur beschäftigen. AutorIn: A.D. |