Mönchspfeffer - hilft bei Menstruationsbeschwerden Schmerzen in der Brust, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, krampfartige Bauchschmerzen – die Monatsblutung bahnt sich an. Wie Sie diese Symptome mit Mönchspfefferextrakten lindern, lesen Sie hier…
Die Verwendung des Mönchspfeffers beschränkt sich vor allem auf seine Früchte. Die Inhaltsstoffe Iridoidglykosid, Flavonoid und ätherisches Öl, sind in großem Maße in diesen eichelartigen Früchten enthalten. Die Pflanze Die scharf schmeckenden Steinbeeren („Keuschlammfrüchte“) des bis zu fünf Meter hohen Strauchs nutzen Mönche seit dem Mittelalter als Pfefferersatz. Der Mönchspfeffer wurde früher aber auch zur Dämpfung der sexuellen Begierdenbei Geistlichen eingesetzt. Die Anwendung Mönchspfeffer wirkt vor allem etwaigen Menstruationsbeschwerden bei Frauen entgegen. So lindert es krampfartige Schmerzen und beugt depressiven Verstimmungen während der Regel vor. Es wirkt zu starken Monatsblutungen entgegen und entkrampft bei schmerzhaften Spannungsgefühlen in den Brüsten. Heilende Wirkung Das heutige, wissenschaftlich überprüfte Anwendungsgebiet von Mönchspfeffer spezialisiert sich, wie schon oben erwähnt, auf Frauen mit körperlichen und psychischen Beschwerden vor den „Tagen“. Durch Mönchspfeffer wird der Spiegel des Hormons Prolaktin gesenkt. Nach einer Entbindung ist dieser Stoff für die Milchbildung zuständig. Wird er in nicht schwangerem Zustand zu intensiv ausgeschüttet, kommt es dadurch zu den typischen Menstruationsbeschwerden der Frau. Dies sind vor allem: Spannungsgefühle in den Brüsten, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Kreislauf- und Verdauungsstörungen, meist gefolgt von starken Monatsblutungen, die mit krampfartigen Schmerzen einhergehen. Autorin: Sandra Ehold |