Magen-Darm-Grippe - schnell wieder auf die Beine kommen
Magen-Darm-Grippe - schnell wieder auf die Beine kommen
Gestern noch gesund und heute schon krank? Die Magen-Darm-Grippe kann einen von heute auf morgen erwischen und gerade in der kalten Jahreszeit bleiben viele nicht verschont.
Magen-Darm-Grippe - schnell wieder auf die Beine kommen
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Was ist die Magen-Darm-Grippe?

Sie ist nicht nur sehr unangenehm, man leidet unter ständigem Brechdurchfall, sondern auch höchst ansteckend. Gerade für ältere und kranke Menschen sowie für Kinder stellt die Grippe eine ernste Gefahr dar. Durch den vermehrten Flüssigkeitsverlust laufen sie Gefahr, auszutrocknen.

Ursache

Verantwortlich für die ganzen Unannehmlichkeiten ist eine Virusinfektion der Schleimhaut. Viren sind sehr widerstandsfähig und breiten sich vor allem in großen Ballungszentren schnell aus. Daher ist die Gefahr, angesteckt zu werden, z.B. in Schulen, öffentlichen Ämtern, Krankenhäusern und Altenheimen am größten.

Anders als Bakterien kann gegen Viren kein Antibiotikum eingesetzt werden, da Viren keinen Stoffwechsel besitzen. Daher muss die Erkrankung mit Hilfe anderer Wege kuriert werden, dies geschieht meist mit einer entsprechenden Diät.

Symptome

Zu Beginn verspürt der Betroffene meist Übelkeit und Bauchschmerzen, gepaart mit dem bekannten Brechdurchfall. Wer jetzt meint, die Wurzel des Übels gefunden zu haben und den lästigen Brechdurchfall stoppen will, irrt. Gerade dadurch versucht der Körper die Viren wieder loszuwerden, daher sollte dieser natürliche Prozess nicht mit Hilfe von Medikamenten unterbunden werden.

Und wie werde ich sie wieder los?

Wichtig ist, Magen und Darm die Möglichkeit zu geben, die Viren wieder auszuscheiden. Am Besten ist es, während dieser Phase nichts zu essen. Da der Körper nun sehr geschwächt ist, ist es ratsam, im Bett zu bleiben und sich auszuruhen. Um einen Flüssigkeitsverlust zu vermeiden, sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, in Form von Tees oder leichten Suppen, achten.

Wenn es einem wieder besser geht, das heißt, wenn die Übelkeit nachgelassen hat, kann man langsam beginnen, wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen. Für den Anfang eignen sich Zwieback, Banane, Reis oder gerösteter Toast sehr gut.

Den Arzt aufsuchen ...

... sollten Sie dann, wenn der Brechdurchfall mehr als drei Tage dauert. Das Problematische am Brechdurchfall ist nicht die Unannehmlichkeit, sondern die Gefahr, dass der Körper austrocknet oder es zu einem Kreislaufkollaps kommt.

Vorbeugung

Zwar gibt es keinen Schutz gegen eine Erkrankung, jedoch kann häufiges Händewaschen dazu beitragen, die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.

Autorin: Mag. Karin Puchegger
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