Harnwegsinfektionen - vorbeugen ist angenehmer als heilen Gerade in der kalten Jahreszeit nehmen Harnwegsinfektionen zu. Das Wetter ist feuchtkalt und der Körper hat sich an die neue Jahreszeit noch nicht gewöhnt. Die Füße werden sehr schnell zu Eiszapfen und die Bakterien können sich mühelos in der Blase vermehren. Harnwegsinfekte entstehen durch eine bakterielle Infektion, in deren Folge die Schleimhaut entzündet ist. Vor allem Frauen erkranken öfter an einer Blasenentzündung als Männer, da ihre Harnröhre kürzer ist und sie unmittelbar in der Nähe von Scheide und Darmausgang liegt. Oft unverhofft und wie aus heiterem Himmel erfährt man den Schmerz auf der Toilette und dann beginnt der Spießrutenlauf. Es brennt und der ständige Harndrang macht das Leben zur Qual. Es kann zu Krämpfen im Unterbauch kommen und mitunter ist der Urin vom Blut rötlich gefärbt. Der erste Schritt ist der Weg zum Arzt, meist werden Harnwegsinfekte mittels Antibiotika behandelt, um ein Übergreifen der Bakterien auf die Nieren zu verhindern.
Harnwegsinfekte lassen sich vielleicht nicht für immer verhindern, jedoch können Sie selbst sehr viel dazu beitragen, dass Sie die meiste Zeit von ihnen verschont bleiben.
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