Die positiven Auswirkungen des Ausdauertrainings Ausdauersport wird gerne als Wundermittel zur Gewichtsabnahme gehandelt. Wer regelmäßig seine Ausdauer trainiert, nimmt jedoch nicht zwangsläufig ab. Dafür gibt es aber zahlreiche weitere positive Auswirkungen, die wir im Folgenden vorstellen wollen. Gewicht verlieren, mehr für seinen Körper und seine Gesundheit tun, das sind die häufigsten Vorsätze der Österreicher, aufgrund derer sie mehr Sport treiben. Um die genannten Ziele zu erreichen, ist Ausdauertraining zweifelsohne eines der besten Mittel – allerdings nur, wenn es auch regelmäßig stattfindet. Erste positive Effekte zeigen sich schon nach wenigen Wochen regelmäßigen Ausdauersports: Der Fettanteil im Körper wird verringert, Muskeln werden aufgebaut. Auf der Waage wird sich das allerdings nicht unbedingt sofort bemerkbar machen. Muskeln wiegen bekanntlich mehr als Fett, weshalb es nicht verwunderlich ist, wenn sich auf der Waage nichts oder nur wenig tut. Bei intensivem Training kann es sogar zu einer Gewichtszunahme kommen, das ist aber keinesfalls ein schlechtes Zeichen. Gute Gründe für Ausdauertrainings gibt es viele. Es erhöht die physische Leistungsfähigkeit, die Regeneration nach dem Training, reduziert Verletzungsrisiken, fördert die Fettverbrennung und verbessert das Herz-Kreislaufsystem. Wie ein effektives Ausdauertraining im Einzelnen aussehen kann, erläutert ein Fachartikel auf hammer-fitness.at. Im Folgenden wollen wir noch detaillierter die Vorzüge von Ausdauertraining für Körper und Gesundheit aufzeigen. Jeder, der seinen inneren Schweinehund überwinden konnte und regelmäßig Sport treibt, stellt fest, dass sich dadurch nicht nur die physische, sondern auch die psychische Ausdauer erhöht. Ausdauer ist letztlich ein Widerstand gegen Ermüdungserscheinungen – mit steigender Ausdauer lässt sich eine bestimmte Leistung länger halten. Dabei spielt neben der Physis die psychische Ausdauer eine wichtige Rolle, denn am Ende entscheidet der Kopf darüber, wie lange man ein Training durchhält. Je stärker die psychische Ausdauer, desto höher der Widerstand gegen das innere Bedürfnis, ein Training zu unterbrechen. Das macht auch im Alltag fitter. Grundsätzlich kann man beim Ausdauertraining zwei Arten unterscheiden: das aerobe und das anaerobe Training. Ein Körper betreibt aeroben Stoffwechsel bei leichter Intensität. Beispielsweise wenn im moderaten Tempo gejoggt wird. Beim aeroben Training verbraucht der Körper gleichermaßen Kohlenhydrate und Fettsäuren. Die Energie, die der Körper für das Training braucht, wird über den Stauerstoff zur Verfügung gestellt. Aerobes Ausdauertraining wird am häufigsten praktiziert und ist vor allem als Gesundheitssport zu empfehlen. Anaerobes Training sollte nur von gut trainierten Sportlern betrieben werden. Im anaeroben Bereich trainiert man bei einem intensiven und schnellen Training – primär werden dabei Kohlenhydrate verbrannt. Im Gegensatz zum aeroben Training wird die Energie beim anaeroben Training ohne Sauerstoff bereitgestellt, stattdessen wird die Glykolyse aus den Muskeln genutzt. Sportliche Fitness ist ein wichtiger Aspekt, um gesund zu bleiben. Darüber hinaus sollte man aber auch auf die Ernährung achten. Nahrungsmittel, die wahre Fitmacher sind, stellen wir Ihnen in diesem Artikel vor. AutorIn: A.D.
Das Hohlkreuz kommt oft schleichend - mit gezieltem Stretching entgegenwirken
Stretching und Dehnen - wichtig oder überflüssig?
Bewegung mit Kindern - Wichtig für die Entwicklung
|