Inlineskating - Fit mit Spaßfaktor Man könnte Inlineskaten als das Eislaufen der warmen Jahreszeiten bezeichnen. Neben einer Menge Spaß bietet es ein rund um Fitnesstraining. Arme, Beine, Bauch und Rücken werden in hohem Maße gestärkt. Spaß und Training – was will man mehr Rollschuh gefahren wurde auch schon bei unseren Großeltern. Das Inlineskating, bei dem die Rollen nicht in Zweierreihen nebeneinander sondern hintereinander angeordnet sind, hat sich in Europa Anfang der 90er Jahre etabliert. Die Heimat des Inlineskating ist Amerika, wo sich die Menschen schon seit den 1960er Jahren skatend fortbewegen. Die Ausrüstung Fehlt nur noch das Wichtigste: Die Skates. Rollen aus Hartgummi sind das A und O für perfekten Skatespaß. Inline Skates können in Sportgeschäften schon ab 80 Euro gekauft werden. Skates, deren Qualität etwas besser sein soll, kosten zwischen 100 und 200 Euro. Immer noch erschwinglich, wenn man bedenkt, dass man bei einem Mittelklasse-Fahrrad mit 400 bis 600 Euro schon etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Die Bewegung Was den Trainingseffekt betrifft, ist Inlineskaten ein wahres Multitalent. Beine, Po, Rücken, Bauch und selbst die Oberarme und Schultern werden beim Skaten effektiv trainiert. Erwähnenswert ist, dass der Trainingseffekt in den Bereichen Po und Oberschenkel, beim Inlineskaten am Größten ist. Platzsparend, umweltfreundlich und nahezu überall nutzbar In öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen von Inlineskates zwar verboten, trotzdem ist die „Anreise“ zum Skaten weniger strapaziös, als etwa zum Radfahren. Man benötigt keine Dachträger am Auto, keine eigene Fahrkarte für die Skates in Zug oder Bus. Sie können ganz leicht in einem Rucksack oder einer Tasche transportiert werden.
In diesem Sinne: Rein in die Skates und los geht’s!!
Autorin: Sandra Ehold
Bewegung mit Kindern - Wichtig für die Entwicklung
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