Augenlasern - Scharf sehen ohne Brille
Wer weder eine Brille tragen möchte, noch Kontaktlinsen verträgt, hat die Möglichkeit, sich die Augen lasern zu lassen und sein Sehvermögen damit wieder zu verbessern. Worauf Sie bei einer solchen OP achten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Im Winter beschlägt sie, im Sommer rutscht sie bei Hitze ständig herunter – die Brille. Wer sich bereits mit Kontaktlinsen ein angenehmeres Leben verschafft, muss darauf achten, einen Aufbewahrungsbehälter und die passende Flüssigkeit zur Hand zu haben, wenn sich der Tag zu Ende neigt. Dies sind nur einige Gründe, warum sich viele Menschen wünschen, dass sie endlich auf die Sehhilfen verzichten können. Möglich ist dies durch das Lasern der Augen.
Wer kann sich die Augen lasern lassen?
Seit Anfang der 90er-Jahre findet das Augenlasern statt und hat seitdem bei vielen Menschen dazu geführt, dass sie ihr Leben wieder mehr genießen. Doch bevor es soweit ist, gibt es verschiedene Schritte, die Interessenten durchlaufen:
Bevor die Operation stattfindet, untersucht der Augenarzt die Augen gründlich. Nicht immer ist es möglich, die Augen zu lasern, was in der Untersuchung festzustellen ist.
- Sowohl die Höhe der Dioptrien, als auch die Dicke der Hornhaut sind bei der Entscheidung einzubeziehen.
- Liegt Keratokonus, eine fortschreitende Erkrankung der Hornhaut vor, findet kein Eingriff statt.
- Auch schwangere oder stillende Frauen dürfen sich ihre Augen nicht lasern lassen.
- Leidet der Patient unter Diabetes mellitus, einer verstärkten Narbenbildung, hat chronisch trockene Augen oder häufige Entzündungen, muss der Arzt im Einzelfall entscheiden, ob die kleine Operation ratsam ist.
Steht fest, dass Augenlasern stattfinden kann, klärt der Augenarzt über die verschiedenen Verfahren auf und welche im individuellen Fall am besten geeignet ist. Beliebt ist der
LASEK LASIK Bratislava Service, wo man über alle Methoden, die heutzutage durchgeführt werden können, informiert wird.
Maßnahmen vor dem Eingriff
Damit die Operation möglichst gut verläuft und die Patienten im Anschluss scharf sehen, sollten sie einige Punkte im Vorfeld beachten:
- Wer weiche Kontaktlinsen trägt, wechselt spätestens 1 Woche vor dem Eingriff zur Brille. Bei harten Kontaktlinsen ist der Zeitraum sogar auf 3 Wochen auszudehnen. Dies ist notwendig, damit sich die Hornhaut in einem bestmöglichen Zustand befindet.
- Bahnt sich in den Tagen vor der OP eine Erkältung oder Entzündung am Auge an, ist mit dem Augenarzt abzusprechen, ob der Eingriff trotzdem am geplanten Termin stattfinden kann. Unter Umständen ist es sinnvoller, ihn um einige Tage zu verschieben.
- Am Tag des Laserns ist auf jegliche Kosmetik im Gesicht zu verzichten. Gelangen feinste Partikel ins Auge, kann dies den Erfolg beeinträchtigen.
Der Eingriff an sich ist meist unkompliziert und dauert insgesamt nur zehn bis 15 Minuten. Im Allgemeinen sind Komplikationen selten. Auf ein Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit und leichtes Brennen in den ersten Tagen sollten sich Interessenten aber einstellen. Nach zwei bis drei Tagen merken die Behandelten, dass sie auch ohne Brille oder Kontaktlinse wieder scharf sehen können!