Schlechter Schlaf kann daher viele Aspekte Ihrer Lebensqualität beeinflussen: die körperliche Leistungsfähigkeit, die Arbeitsleistung, die Art und Weise mit Stress umzugehen und das Körpergewicht.

Folgende Tipps sollen Ihnen helfen, zu einen gesunden und erholsamen Schlaf zu finden:

• Wenn Sie Schierigkeiten haben, nachts zu schlafen, verzichten Sie auf ein Nickerchen während des Tages
  
• Betreiben Sie regelmäßig Sport oder trainieren Sie. Körperliche Bewegung bewirkt normalerweise, dass der Körper sich zufrieden, aber auch müde anfühlt. Achten Sie jedoch darauf, Ihr Training spätestens 3 Stunden vor dem Schlafgehen abgeschlossen zu haben. Während dem Training steigt nämlich die Körpertemperatur an und benötigt danach wieder etliche Stunden um auf die urpsrüngliche Körpertemperatur abzukühlen. Eine niedere Körpertemperatur wiederum bewirkt, dass man leichter einschläft und durchschläft.
  
• Vermeiden Sie Alkohol, Zigaretten und Koffeein vor dem Schlafengehen
  Alkohol, Zigaretten und Koffeein bleiben zwischen 3-5 Stunden nach dem Genuß in unserem Körper und können sowohl die Einschlafphase als auch die Intensität und Erholungswirksamkeit des Schlafes beeinträchtigen. Achten Sie daher darauf, ca. 6 Stunden vor dem Zubettgehen keine dieser Substanzen mehr zu sich zu nehmen.
  
• Trinken Sie vor dem Zubettgehen wenig und vermeiden Sie schwere Gerichte als Abendmahlzeit. Auch zu scharfe Gerichte können sich negativ auf Ihren Schlaf auswirken, da sie zu Sodbrennen führen können, und dieses Sie eventuell schlecht einschlafen läßt.
  
• Gehen Sie nicht hungrig zu Bett! Wenn Sie noch einen Hunger verspüren, essen Sie kohlenydrathältige Snacks, da diese eine positive Auswirkung auf die Schlafgewohnheit haben können.
  
• Nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein entspannendes Schaumbad, hören Sie Entspannungsmusik oder lesen Sie ein paar Seiten eines leichten Romans.
  
• Trinken Sie vor dem Zubettgehen eine Tasse Johanniskrauttee, in den Sie einen Löffel Honig getan haben.
  
• Achten Sie darauf, morgens immer zur gleichen Zeit aufzustehen. Dieser Schlaf-Wach Rhythmus trägt wesentlich zu einem gesunden, problemlosen Schlaf bei. Versuchen Sie daher auch am Wochende, wenn Sie die Möglichkeit hätten, länger zu schlafen, diesen Rhythmus beizubehalten.
  
• Wenn Sie trotzdem Schwierigkeiten haben einzuschlafen, stehen Sie auf und hören Sie sich eine CD mit Enspannunsmusik an - setzten Sie sich nicht unter Druck. Je mehr inneren Druck Sie auf sich ausüben, um so schiweriger wird das Einschlafen werden.

 Autor: Mag. Claudia Virag-Sulzenbacher