In der heutigen Zeit leiden die meisten Menschen an Reizüberflutung. Fernsehen und Internet bombardieren mit bunten, schrillen und lauten Nachrichten, in der Arbeit ertrinken Sie in einer Flut von Mails und mit dem Handy sind Sie immer erreichbar. Dass das belastet und sich negativ auf den Schlaf auswirken kann, ist mehr als verständlich. Doch ohne einen gesunden und erholsamen Schlaf sinkt die Widerstandsfähigkeit und die Gesundheit leidet. Das kann bis hin zu Depressionen und körperlichen Leiden führen. Damit es nicht soweit kommt, haben wir einige Tipps für Sie, die Sie leicht umsetzen können.

1. Schlafzimmer

Das Schlafzimmer sollte kühl sein. Zwischen 16° und 19° Grad Celsius ist ideal. In einem überheiztem Raum schlafen Sie eher langsamer ein und der Schlaf ist weniger erholsam. Vor allem im Sommer rauben einem die hohen Temperaturen in der Nacht den Schlaf.

Achten Sie auf ausreichende Lüftung. Lüften Sie im Winter vor dem Schlafen gründlich durch und schließen Sie die Fenster. Ein zu kalter Raum ist genauso schlecht wie ein zu warmer.

Das Schlafzimmer sollte dunkel sein. Wenn Sie keine Rollläden haben, dann sollten Sie lichtundurchlässige Vorhänge oder Rollos anbringen.

Das Schlafzimmer sollte nur für den Schlaf reserviert sein. Verbannen Sie Fernseher, Spielekonsole, Handy, Tablet & Co. Das sorgt nur für Ablenkung und überflüssigen Elektrosmog.

2. Bett

Das richtige Bett und die richtige Matratze sind wichtig für einen erholsamen Schlaf. Beim Matratzenkauf sollten Sie darauf achten, dass Sie sie ausgiebig testen können. Nur so können Sie feststellen, ob die Härte und das Material zu Ihnen passen.

Auch beim Bett gibt es Unterschiede. Naturmaterialien vermitteln Wärme und Gemütlichkeit. Ein Arvenbett hat den Vorteil, dass durch die ätherischen Öle, die im Holz enthalten sind, der Herzschlag beruhigt und der Blutdruck reguliert wird. Das fördert nicht nur den Schlaf, sondern generell Ihre Gesundheit.

3. Abendrituale

Gehen Sie immer zur selben Zeit zu Bett. Der Körper ist an bestimmte Rhythmen gewohnt und wenn Sie diesen Rhythmus häufig ändern, dann kommt Ihr Körper und damit auch ihr Schlaf aus dem Takt. Bemühen Sie sich auch um regelmäßige Zeiten am Wochenende.

Gewöhnen Sie sich ein bestimmtes Ritual vor dem Einschlafen an. Trinken Sie immer einen Kräutertee, lesen Sie etwas Entspannendes, hören Sie ruhige Musik, machen Sie Yoga oder meditieren Sie. Nach und nach wird Ihr Unterbewusstsein darauf programmiert, dass nach einer bestimmten Tätigkeit geschlafen wird.

4. Ernährung

Alkohol, Nikotin, Koffein und schweres Essen am Abend bringen Sie um Ihren gesunden Schlaf. Vermeiden Sie schwere Kost nach 20 Uhr. Wenn Sie dann noch Hunger haben, dann essen Sie einen Apfel oder etwas Leichtes, das Ihre Verdauung nicht belastet.

5. Tagebuch

Auch wenn es vielleicht etwas altmodisch ist, Tagebuch schreiben hilft. Sie müssen keinen Roman schreiben, Stichpunkte oder Stichworte sind auch erlaubt. Die Hauptsache ist, dass Sie alles, was Sie noch beschäftigt, niederschreiben und dann auch loslassen können. Es ist aufgeschrieben und geht nicht verloren, aber Sie müssen sich damit nicht weiter gedanklich belasten.