Psychoaktive Drogen - das Bewusstsein im Visier Psychoaktive Drogen beeinflussen das Bewusstsein, indem sie auf das menschliche Nervensystem wirken. Sie können Zustände der Aktivierung oder der Beruhigung hervorrufen. Einen Überblick über die verschiedenen Arten, deren Wirkungen und Folgen erhalten Sie hier… Psychoaktive Drogen wirken auf das menschliche Nervensystem. Sie beeinflussen das subjektive Erleben und Verhalten. Nach Konsum von psychoaktiven Drogen verändern sich das Bewusstsein, die Stimmung und die Denkprozesse. Diese Veränderungen können sedierend (beruhigend) oder aktivierend (anregend) sein. Alle so genannten „Rauschdrogen“, wirken bewusstseinsverändernd, und können somit als psychoaktive Substanzen bezeichnet werden. Zu sedierend/euphorisierenden psychoaktiven Drogen zählen Opiate, Methadon und Fentanyl. Sedierend/angstlösend/relaxierend wirken Barbiturate, Valium und Methaqualon. Neben den aufgezählten „illegalen Drogen“, können auch so genannte „Alltagsdrogen“, wie zum Bespiel Koffein, Gehirnfunktionen verändern, auf das Bewusstsein wirken und süchtig machen. Der Aufputscher Personen, die aufputschende Drogen konsumiert haben, erleben ein gesteigertes Selbstwertgefühl, starken Rede- und Bewegungsdrang und völlige Enthemmung. Größenwahn, Aggressivität und Angstzustände können ebenso auftreten wie Paranoia, Psychosen und andauernde Ruhelosigkeit. Der Beruhiger Der Sinnestäuscher Körperliche Symptome nach der Einnahme sind gesteigerte Werte in Bezug auf Blutdruck, Puls, Körpertemperatur und Blutzuckerspiegel. Des Weiteren kann es zu Pupillenerweiterung, Schwindelgefühlen, Benommenheit und körperlicher Unruhe kommen. Alle psychoaktiven Substanzen führen bei wiederholtem Konsum zu anhaltenden gesundheitlichen Schäden. Wie bei allen Drogen stellt sich auch hier eine starke psychische und physische Abhängigkeit und Toleranzentwicklung, in Bezug auf die Menge und Häufigkeit der Einnahme ein.
Autorin: Sandra Ehold |