Fairtrade-Lokale - in Wien
Fairtrade-Lokale - in Wien
Die Einhaltung sozialer und zum Teil auch ökologischer Kriterien bei der Herstellung garantiert das Fairtrade-Gütezeichen für das jeweils ausgezeichnete Produkt. Schokolade, Bananen, Kaffee und Kakao werden mittlerweile gemeinhin mit dem unabhängigen Zertifizierungszeichen assoziiert und dieses beim Einkauf mitgedacht. Doch isst man außer Haus, ist die Melange schnell ohne Nachzudenken bestellt, der Schokoladenkuchen ohne ethische Bedenken verputzt. In Wien gibt es zu herkömmlichen Gaumenfreuden mittlerweile viele Fairtrade-Alternativen – ein möglicher Tag unter Fairtrade-Vorzeichen.
Fairtrade-Lokale - in Wien
Info
Weltcafe

Schwarzspanierstr. 15, 1090 Wien
täglich von 9.00 – 2.00 Uhr
www.weltcafe.at


Österreicher im MAK

Stubenring 5, 1010 Wien
täglich von 8.30 – 1.00 Uhr
www.oesterreicherimmak.at


Meierei am Stadtpark

Am Heumarkt 2a, 1030 Wien
Mo – Fr 8.00 – 23.00 Uhr,
Sa, So 9.00 – 19.00 Uhr, Feiertags geschlossen
steirereck.at


Ströck-Brot

verschiedene Filialen
www.stroeck.at


Salvarthek

Neulinggasse 13, 1030 Wien
Mo – Do 12.00 – 22.00 Uhr, Fr 12.00 – 16.00 Uhr,
Feiertags geschlossen (Sommer) www.salvarthek.at
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Der (späte) Start in den Tag: Weltcafe

Ob Frühstück oder Brunch – das Weltcafe ist mit Sicherheit der beste Fairtrade-Tipp für den idealen Start in den Tag. Als erstes Szene-Lokal in Österreich werden die Speisen im Weltcafe nahe des Uni-Campus Altes AKH ausschließlich aus Fairtrade- und Bioprodukten zubereitet. Die Speisekarte ist so international wie die Herkunftsländer der Zutaten – so kann bis zehn Uhr nachts zwischen acht verschiedenen Frühstückstellern vom Englischen über das Sudanesische bis zum klassischen Fit-Frühstück gewählt werden.

Ganz besonders ans Herz gelegt sei der Brunch am Sonntag, bei dem Köstlichkeiten aller Frühstücksteller, aber auch zusätzlich süße und salzige Leckereien bis fünfzehn Uhr nachgelegt werden. Dazu gibt’s eine große Auswahl an Fairtrade-Trinkschokoladen und Kaffees aus der eigens für das Weltcafe zubereiteten Kaffeemischung Gusto Giusto.
Wer dann doch lieber gleich Mittagessen möchte, hat unter anderem die Wahl zwischen orientalischem Fingerfood, klassischen und ausgefallenen Risottos, verschiedenen Spießen sowie gefüllten Teigtaschen aller Art. Und auch die Nachspeisenkarte kann sich sehen lassen.

Das kleine Süße zwischendurch

Der Nachmittagskaffee inklusive Süßspeise ist für viele der angenehme Ruhepunkt des Nachmittags und genau dafür bieten sich Fairtradeprodukte bestens an.
Im eher gehobenen und trotzdem legeren Ambiente in der Meierei am Stadtpark wird ausschließlich Fairtrade-Kaffee von der steirischen Kaffeerösterei Nussbaumer serviert. Dazu gibt es warme Wiener Mehlspeisen, stündlich frische Apfel- bzw. Topfenstrudel und wer schon wieder Hunger hat, der wird mit Sicherheit auch auf der kleinen Karte fündig.

Für den schnellen Kaffeegenuss empfehlen sich Melange, Cafe Latte oder der kleine Braune (auch zum Mitnehmen) der Bäckerei Ströck, die in über 50 Filialen faires Kaffeevergnügen garantiert.

Ein Tipp für fairen Süßgenuss: Bananen, Schokolade, Zucker sowie Blütenhonig werden beim Österreicher im MAK fair bezogen und zu einem feinen Bananensplit vereint. Leider nicht immer erhältlich finden sich auf der in klassische und moderne Wiener Küche geteilten Speisekarte auch weitere Appetitanreger, deren Zutaten Helmut Österreicher ausschließlich aus Österreich bezieht.

Die Salvarthek zur guten Nacht

Mit ihren Salat- und Suppenvariationen ist die Salvarthek im dritten Bezirk ein feiner Tipp für den Abend. Die Zutaten werden vorwiegend regional bzw. auf die Saison abgestimmt bezogen, Bio- und Fairtrade-Produkte finden ganz selbstverständlich auf den Teller. Je nach Lust und Laune werden wöchentlich (auf der Homepage downloadbar) drei verschiedene Salat- und Suppenvariationen angeboten: Frisch gegrilltes Fleisch, Meeresfrüchte, Knuspertofu oder Avocados mit Melonen machen den Salat so richtig spannend, Suppen erhalten durch eine mediterrane Zucchini-Gremolata, gegrilltes Lachsfilet oder karibische Gewürze ihren Pepp. Zwar gibt’s das alles auch zum mitnehmen – die angenehme Atmosphäre und der Schanigarten für rund 20 Personen lassen den/die KundIn aber doch gerne ein bisschen länger bleiben.

Autorin: Mag.a Mirjam Bromundt

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